Der Boden der göttlichen Tatsachen
Wochenlang ist um mich herum nur Nebel. Es gibt schöne Momente, doch das kleinste Fitzelchen reicht, um sie mir zu vermiesen. Dint hatte eine Erkältung angeschleppt, die mein Körper dankbar annahm, und so versuchten wir beide, den Alltag möglichst angenehm zu gestalten. C. mußte natürlich gefühlt doppelt so viel arbeiten und so blieb vieles an mir hängen. Anfang der Woche rang ich mich dann durch, doch mal zum Arzt zu gehen und siehe da - Mittelohrentzündung beim Kaiser. Das erklärte das Jammern. Und die unruhigen Nächte. Und die Appetitlosigkeit. Und...
Nun gab es wenigstens Medizin, die dem Dint und mir einiges erleichterte.
Nebenbei beantragte ich noch etwas Unterstützung, da viele Sachen nun doppelt angeschafft werden müssen. Ja, ich weiß, ich bin spät dran, sagte ich zu der Dame bei der Beratungsstelle, aber es war vorher irgendwie nicht viel Luft. Und wirklich überzeugt, dass es was bringen würde, war ich auch nicht. Weil ich ja schon spät dran bin. Wer glaubt mir denn, dass ich noch fast nichts vorbereitet habe? Aber das zu entscheiden, wäre Sache der Stiftung, meinte die Dame.
Mittwoch dann flatterte ein Brief ins Haus, der so verblüfft hat, dass ich innerlich ganz klein wurde: Ich bekomme Förderung! Mehr, als jemals erhofft! Und darf nun nach Herzenslust ein Nestchen bauen! Seitdem werden Kataloge gewälzt und Pläne gemacht und ich bin einfach nur baff! Ich weiß nicht, wie oft ich den Brief in der Hand hatte und immer wieder auf die Zahlen gestarrt habe. Da hat Gott aber mal wieder ein Ass für mich im Ärmel gehabt - wahnsinn! Ich schäme mich mal wieder dafür, dass ich ihm so wenig zutraue. Er hat versprochen, für uns zu sorgen und für uns da zu sein, und dazu steht er. Auch, wenn es manchmal sehr neblig ist.
Nun gab es wenigstens Medizin, die dem Dint und mir einiges erleichterte.
Nebenbei beantragte ich noch etwas Unterstützung, da viele Sachen nun doppelt angeschafft werden müssen. Ja, ich weiß, ich bin spät dran, sagte ich zu der Dame bei der Beratungsstelle, aber es war vorher irgendwie nicht viel Luft. Und wirklich überzeugt, dass es was bringen würde, war ich auch nicht. Weil ich ja schon spät dran bin. Wer glaubt mir denn, dass ich noch fast nichts vorbereitet habe? Aber das zu entscheiden, wäre Sache der Stiftung, meinte die Dame.
Mittwoch dann flatterte ein Brief ins Haus, der so verblüfft hat, dass ich innerlich ganz klein wurde: Ich bekomme Förderung! Mehr, als jemals erhofft! Und darf nun nach Herzenslust ein Nestchen bauen! Seitdem werden Kataloge gewälzt und Pläne gemacht und ich bin einfach nur baff! Ich weiß nicht, wie oft ich den Brief in der Hand hatte und immer wieder auf die Zahlen gestarrt habe. Da hat Gott aber mal wieder ein Ass für mich im Ärmel gehabt - wahnsinn! Ich schäme mich mal wieder dafür, dass ich ihm so wenig zutraue. Er hat versprochen, für uns zu sorgen und für uns da zu sein, und dazu steht er. Auch, wenn es manchmal sehr neblig ist.
tulipan - 15. Okt, 20:33